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Inhalt:
Inmitten einer ruhigen und kargen Landschaft erstreckt sich - so weit das Auge reicht - eine leere Autobahn. Seit ihrem Bau vor mehreren Jahren ist sie unbenutzt geblieben und verfällt langsam. Am Rande des von Pflanzen durchdrungenen Asphalts, nur wenige Meter von der Einzäunung entfernt, befindet sich ein einsames Haus mit einem kleinen Garten. In diesem Haus wohnt eine Familie. Der Sommer beginnt, und die Bauarbeiten werden wiederaufgenommen. Die Autobahn soll in Betrieb genommen werden.

Auszeichnungen:
· César 2009
Beste Kamera: Agnès Godard
Bestes Erstlingswerk: Ursula Meier
Bestes Szenenbild: Ivan Niclass
· Schweizer Filmpreis 2009
Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent: Kacey Mottet Klein
Bester Spielfilm: Ursula Meier
Bestes Drehbuch: Ursula Meier, Antoine Jaccoud
· Festival Internacional de Cine de Mar del Plata 2008
Beste Schauspielerin: Isabelle Huppert
Beste Kamera: Agnès Godard
· Prix Lumières 2009
Beste Kamera: Agnès Godard

Zitate:
«Ein überzeugend konstruierter parabelhafter Film über das Innenleben einer Familie (….) ‹Home› ist offen für viele Interpretationen. Wie bereits in ‹Des épaules solides› gelingt es Ursula Meier, zugleich konsequent und überraschend zu sein. Unter ihrem eigensinnigen Blick tut sich in diesem Film über eine Familie, die sich der Welt verschliesst, wiederum eine ganze Welt auf.»
Der Bund
«Die Stars und die Newcomer spielen hervorragend. Die Bilder und die Tonspur sind exzellent. Und die Geschichte entwickelt einen Sog, von dem man nie weiss, wo er einen hinzieht.»
Sonntags Zeitung
«Einer der gelungensten Schweizer Filme seit langem.»
Mittelland Zeitung
«Das Ensemble ist stark bis in die Kinderrollen, doch der eigentliche Zauber von ‹Home› liegt darin, wie Ursula Meier diesem exzentrischen Flecken Heimat immer neue Facetten abgewinnt. (…) Mit ‹Home› legt die Regisseurin ihre eindrückliche Reifeprüfung fürs Kino ab.»
Tages Anzeiger
«Ein einzigartiger Autorenfilm mit unvergleichbarer Handschrift. (…) ‹Home› ist überraschend und originell, köhärenter inszeniert noch als ‹Das Fräulein›, kurz: einer der besten Schweizer Filme seit Jahren.»
Solothurner Zeitung
«Die Originalität dieser Fabel hätte Jacques Tati fasziniert.»
Le Monde
«Ein kleines Kinowunder»
Le Matin


Regie:
Ursula Meier

  • Drama
  • 2008
  • Schweiz
  • 98 min.
  • Französisch
  • UT: d
  • f
  • Flat
  • J.
  • Filmcoopi

Start im Kiwi Scala:
2009-04-23

Darsteller:
Isabelle Huppert (Marthe), Olivier Gourmet (Michel), Adélaïde Leroux (Judith), Madeleine Budd (Marion), Kacey Mottet Klein (Julien), Renaud Rivier (Copain Julien 1), Kilian Torrent (Copain Julien 2), Nicolas Del Sordo (Copain Julien 3), Hugo Saint-James (Copain Julien 4), Virgil Berset (Copain Julien 5), Ivaylo Ivanov (L'éboueur), Jean-François Stévenin (voice), David Collin (voice), Valdimir Sartori (voice), Stéphane Gabioud (voice), Marc Berman (Radiotauroute, voice)

Drehbuch:
Ursula Meier, Antoine Jaccoud, Gilles Taurand, Olivier Lorelle, Raphaëlle Desplechin

  • Produktion:
    Elena Tatti
  • Kamera:
    Agnès Godard
  • Schnitt:
    Susana Rossberg
  • Ton:
    Luc Yersin
  • Ausstattung:
    Ivan Niclass
  • Kostüme:
    Anna van Bree

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