Platzspitzbaby

mit Greta & Starks Audiodeskription oder Untertitel auf Ihrem eigenen Handy mit der App Greta & Starks für barrierefreies Kino.

Diese Untertitel eignen sich auch für fremdsprachige Besucher*innen, die gerne diesen auf der Leinwand nicht untertitelten Dialektfilm sehen und verstehen wollen.

Inhalt:
Frühling 1995: Nach der Auflösung der offenen Drogenszene in Zürich ziehen die elfjährige Mia und ihre Mutter Sandrine in ein idyllisches Städtchen im Zürcher Oberland. Doch das neue Zuhause ist für Mia kein Paradies. Denn Sandrine ist schwer drogenabhängig und hätte niemals das Sorgerecht erhalten dürfen. Mia flüchtet sich in eine Fantasiewelt mit einem imaginären Freund. Mit ihm unterhält sie sich in den einsamen Stunden und schmiedet fantastische Pläne für ein Inselleben mit ihrer Mutter, fernab der Drogen. In einer Kindergang, deren Mitglieder aus ähnlich schwierigen Verhältnissen stammen, findet Mia eine Art Ersatzfamilie und immer mehr auch die Kraft, sich gegen ihre alles beherrschende Mutter aufzulehnen.
Das im Wörterseh-Verlag erschienene Buch «Platzspitzbaby» begeisterte nach der Veröffentlichung 2013 schweizweit und avancierte zum Bestseller. Das berührende Schicksal des Mädchens, das sich ein besseres Leben mit seiner drogensüchtigen Mutter erträumt und es damit schafft, der Realität zu entfliehen, traf über 40’000 Leserinnen und Leser ins Herz.
Inspiriert durch das Buch von Michelle Halbheer und Franziska K. Müller entstand nun der Spielfilm «Platzspitzbaby». Sarah Spale, die mit der Hauptrolle in der erfolgreichen SRF-Serie «Wilder» schweizweit Bekanntheit erreichte, hat die Rolle der drogensüchtigen Mutter übernommen. In die Hauptrolle der elfjährigen Mia ist Neuentdeckung Luna Mwezi geschlüpft, die sich in ihre Traumwelt flüchtet und mit Hilfe eines imaginären Freundes Hoffnung, Freude und Spass in ihr Leben holt. Regie führte Pierre Monnard, der unter anderem für die ersten zwei Staffeln von «Wilder» verantwortlich zeichnet.