Ich bin dein Mensch

Inhalt:
Er ist attraktiv, charmant und ein guter Tänzer, Almas Dating-Partner Tom. Im stimmungsvollen Ambiente unterhalten sich Paare, die Atmosphäre knistert. Doch Alma steht nicht der Sinn nach Romantik. Prüfend fragt sie Tom, wie der vorletzte Buchstabe aus Rilkes Herbstgedicht lautet und was 3.587 x 982 / 731 ergibt – die korrekten Antworten folgen unverzüglich. Spätestens auf der Tanzfläche wird klar, dass Tom kein Mensch, sondern ein humanoider Roboter ist; sein System bricht kurzerhand zusammen. Alma ist Wissenschaftlerin am Berliner Pergamonmuseum. Um Forschungsgelder zu bekommen, nimmt sie an einer Studie teil: Sie soll drei Wochen mit Tom zusammenleben, der einzig darauf programmiert ist, sie glücklich zu machen und mit seiner künstlichen Intelligenz zum massgeschneiderten Lebenspartner zu werden. Und tatsächlich gerät Almas anfängliche Ablehnung ins Wanken.
Multitalent Maria Schrader bringt die gleichnamige Kurzgeschichte von Emma Braslavsky mit viel Ironie und pointierten Dialogen auf die grosse Leinwand. Entstanden ist eine ebenso unterhaltsame wie tiefsinnige Komödie um Fragen der Liebe, der Sehnsucht und des Menschseins. Der Film feierte seine Premiere an der Berlinale 2021 und Maren Eggert gewann den Silbernen Bären als beste Darstellerin. Neben ihr brillieren Dan Stevens und Sandra Hüller in diesem erlesenen Schauspielensemble.

Auszeichnungen:
Berlinale 2021
Silberner Bär für Maren Eggert
Beste Schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle

Zitate:
«Der Film ist scharf wie ein geschliffener Diamant - witzig, hoffnungsvoll, ironisch, aufrichtig und durchtrieben zugleich.»
The Playlist
«Eine gewiefte Besetzung des britischen Herzensbrechers Dan Stevens als Liebhaber, der viel zu gut ist, um ein Mensch zu sein.»
Variety
«Dieser Film hat das Potential eines ‹Toni Erdmann›.»
Screen International
«Ein ganz köstlicher Blick in die Zukunft der Liebe – mit zwei in allerbester Screwball-Tradition miteinander harmonierenden Stars.»
Filmstarts.de
«Dieser Film macht eine Menge Spass.»
SRF
«Eine hinreissende romantische Komödie.»
Blickpunkt: Film
«Dan Stevens ist eine Offenbarung, wie er sich von starrer, weltfremder Komik zum lebendigen, emotionalen Aufruhr entwickelt, programmiert oder nicht.»
Variety
«Mit verschmitztem Humor und nicht wenig Schmerz fragt ‹Ich bin dein Mensch›, ob wir wirklich wollen, dass unsere Fantasien wahr werden.»
The Hollywood Reporter
«Ein eisblauer Blick, der Zufriedenheit und Treue verspricht ohne etwas dafür zu verlangen. Das ist Liebe und Dan Stevens ist der humanoide Roboter, der sie uns gibt.»
The Playlist
«Unglaublich unterhaltsam, fesselnd und komplex.»
Screen International
«In jeder Einstellung ist sowohl Leichtigkeit als auch Ernsthaftigkeit zu erkennen – was würde passieren, wenn man wirklich den perfekten Partner hätte?»
kino-zeit.de
«Ein raffiniertes Gedankenspiel mit Witz und Charme.»
Heute Journal
«Zweifellos Maria Schraders bisher abgerundetste und spannendste Arbeit.»
The Playlist
«Eine witzige und zugleich nachdenklich stimmende Verschmelzung von Science-Fiction und moderner Romanze.»
Variety
«Ein tolles Ensemble, herzerweichend.»
Der Spiegel
«Maren Eggert spielt ihre Rolle grossartig, voller Emotionen als auch mit nachdenklicher Würde.»
Filmuforial
«Die Psychologie der Anziehung aus der Perspektive einer berufstätigen Frau mit einem komplexen Innenleben. Im Zeitalter der Isolation, der Social Media und des Online-Datings ist ‹Ich bin dein Mensch› verblüffend relevant.»
Deadline
«Ebenso still wie feinsinnig. Mit seiner sorgfältigen, auf kleinste Gesten, Blicke, Körperhaltungen und Dialoge konzentrierten Inszenierung hinterfragt der Film, wo die Grenze zwischen Mensch und Maschine verläuft.»
filmdienst.de
NDR Kultur
«Schraders nachdenkliche Liebesstudie gräbt mit Weisheit und Einfühlungsvermögen in alltäglichen Neurosen und Existenzängsten. Romantisch und doch besonnen, charmant, aber immer mit klarem Blick.»
The Playlist
«Wie ein gelungener Flirt.»
Süddeutsche Zeitung
«Ein wunderschöner Liebesfilm.»
Berliner Morgenpost


Regie:
Maria Schrader

  • Komödie
  • 2021
  • Deutschland
  • 105 min.
  • Deutsch
  • UT: -
  • f
  • Scope
  • 12 J.
  • Filmcoopi

Start im Kiwi Scala:
2021-07-01

Ticket (per www.kiwikinos.ch)

Darsteller:
Maren Eggert, Dan Stevens, Sandra Hüller, Hans Löw, Wolfgang Hübsch, Annika Meier, Falilou Seck, Jürgen Tarrach

Drehbuch:
Jan Schomburg

  • Produktion:
    Lisa Blumenberg
  • Kamera:
    Benedict Neuenfels
  • Schnitt:
    Hansjörg Weissbrich
  • Musik:
    Tobias Wagner
  • Ton:
    Sebastian Morsch
  • Ausstattung:
    Cora Pratz
  • Kostüme:
    Anette Guther

Filmclub Scala
Cinedolcevita Schaffhausen