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Spuren des Erlebens

Arno Stern, ein Leben im Einsatz für die Welt der malenden Kinder

Inhalt:
Arno Sterns Malort, das Original, nach dessen Vorbild es heute weltweit unzählige Malateliers gibt, befindet sich inmitten Paris. International bekannt aus dem Französischen als „Closlieu“. Durch seine über 70 Jahre lange Erfahrung, mit Kindern aus aller Welt und über mehrere Generationen malend, begründet sich Arno Sterns unermüdlicher Einsatz für das Verständnis der Welt der malenden Kinder. In seinem Archiv befinden sich heute gut 500’000 Zeichnungen, die über die Jahrzehnte zur Basis seiner Forschungsarbeit geworden sind. Arno Stern erklärt, wie Kinder mit der natürlich entwickelten Fähigkeit des Malens die Formulation, ähnlich des Alphabets einer nonverbalen Sprache, organisch entwickeln. Und dadurch über die vielen Blätter, auf denen sie im Verlaufe der Zeit im Malspiel malen, alles was sie beschäftig spielerisch ausdrücken, erleben, vertiefen und somit verarbeiten können, im Gleichgewicht mit ihrer Entwicklung und der eigenen inneren Spur. Arno Stern wurde als jüdisches Kind in Deutschland geboren, 1933 flohen seine Eltern mit ihm zuerst nach Frankreich, 1942 dann als letzte Zuflucht, illegal über die Berge einreisend, in die Schweiz. Im Film SPUREN DES ERLEBENS- ARNO STERN, EIN LEBEN IM EINSATZ FÜR DIE WELT DER MALENDEN KINDER erzählt Arno Stern aus seiner biographischen Geschichte, von welcher Lebenswerk und Lebensphilosophie nicht zu trennen sind. Dabei spielen die eigenen Kindheitserfahrungen und Erlebnisse aus der Jugendzeit des inzwischen 95-jährigen Pädagogen immer wieder eine wichtige Rolle. Im Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich wurden Unterlagen von Arno Stern und seinen Eltern gefunden, die im Film zu einer Reise nach Zürich aufbrechen lassen und persönliche Erlebnisse, verbunden mit historischen Geschehnissen, sowie besondere Begegnungen mit der bildenden Kunst, der klassischen Musik und deutschen Literatur, aufleben lassen. Wie damals, vor inzwischen 75 Jahren, folgt die Rückreise nach Paris, wo Arno Stern nach dem zweiten Weltkrieg mit Kindern in einem Kinderheim anfing zu malen, was bald darauf zum Beginn seines Lebenswerks führte, als Pionier der Malateliers, Erfinder des Malortes und des Malspiels, Pädagoge, Forscher und Autor.


Regie:
Andrea A. Rodoni

  • Dokumentarfilm
  • 2020
  • Schweiz
  • 114 min.
  • OV
  • UT: d
  • f
  • Flat
  • 8 J.
  • -

Start im Kiwi Scala:
2021-11-04

Ticket (per www.kiwikinos.ch)

Drehbuch:
Andrea A. Rodoni

  • Produktion:
    Peter Spoerri
  • Kamera:
    Nicolas Joray, Helena Vagnières
  • Schnitt:
    Andrea A. Rodoni
  • Musik:
    Alexandre J. Maurer
  • Ton:
    Reto Stamm, Thomas Gassmann, Salome Wüllner

Filmclub Scala
Cinedolcevita Schaffhausen