Was bleibt

Inhalt:
Marko (Lars Eidinger) fährt mit dem kleinen Sohn von Berlin zu seinen Eltern, in ihr geschmackvoll eingerichtetes Haus im Grünen. Der Vater (Ernst Stötzner) hat seinen erfolgreichen Verlag verkauft und plant eine Studienreise. Alles scheint in schönster Ordnung. Doch dann verkündet Markos Mutter (Corinna Harfouch) völlig überraschend, dass sie die Medikamente, dank denen sie ihr Leben besser im Griff hatte, nicht mehr nimmt und nicht mehr braucht. Marko reagiert positiv auf diese Neuigkeit. Der Rest der Familie jedoch ist entsetzt und befürchtet, die Mutter könnte einen Zusammenbruch erleiden und das Leben aller aus dem Gleichgewicht bringen.
Regisseur Hans-Christian Schmid erzählt in «Was bleibt», der im Wettbewerb des renommierten Filmfestivals in Berlin gezeigt wurde, von einer Kleinfamilie, deren Gefühlskosmos durcheinander gewirbelt wird. Wie in seinen früheren Filmen «23» oder «Requiem» beweist er wiederum viel Gespür für die genaue Schilderung sozialer Milieus und menschlicher Beziehungen. «Was bleibt» ist ein kraftvoller, eindringlicher Film, der durch eine präzise und wunderbar elegante Inszenierung wie durch ein herausragendes Schauspiel-Ensemble überzeugt.


Regie:
Hans-Christian Schmid

  • Drama
  • 2012
  • Deutschland
  • 85 min.
  • Deutsch
  • UT: -
  • f
  • Flat
  • Filmcoopi

Start im Kiwi Scala:
2012-11-08

Darsteller:
Lars Eidinger, Egon Merten, Eva Meckbach, Sebastian Zimmler, Corinna Harfouch, Picco von Groote, Angelika Richter, Ines Krug, Ernst Stötzner, Birge Schade, Gerhard Hermann, Jörg Malchow

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