Angels‘ Share, The

Schluck für die Engel, Ein

Inhalt:
Robbie wird zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert und trifft dabei nicht nur auf drei Gleichgesinnte, sondern auch auf eine neue Leidenschaft: den teuersten und besten Malt Whisky der Welt. Um sich und seiner jungen Familie eine Zukunft zu ermöglichen, lässt er sich bald auf einen ausserordentlichen Coup ein: Irgendwo in den schottischen Highlands soll noch ein Fässchen dieses sagenhaft kostbarsten Whiskys existieren. Schon drei, vier Flaschen könnten ihm und seinen Freunden eine sorgenfreie Zukunft bescheren. Oder aber einige Jahre hinter Gittern.
Fast 30 Filme hat Ken Loach bislang gedreht – und kaum je hat er sich so lebensbejahend gezeigt wie hier: Mit «The Angels’ Share», dem Publikums- und Juryliebling (Preis der Jury) des Filmfestivals Cannes, zaubert die britische Regielegende die warmherzigste und schönste Komödie seiner Karriere auf die Leinwand. Ein Film mit authentischen Figuren, treffenden Dialogen, der einige der lustigsten Pointen, die Drehbuchautor Paul Laverty je geschrieben hat, auf die Leinwand bringt.

Auszeichnungen:
• Internationale Filmfestspiele Cannes 2012: Preis der Jury
• Festival Internacional de Cine de Donostia-San Sebastián: Zuschauerpreis
• BAFTA Scotland Awards: Bester Hauptdarsteller (Paul Brannigan) und Bestes Drehbuch.

Zitate:
«Diesen Film nicht zu mögen, ist unmöglich»
Zeit Online
«Mit entwaffnender Warmherzigkeit inszeniert»
Süddeutsche Zeitung
«Eine erfrischend zupackende Komödie, die dramaturgisch zwar in mehrere Teile zerfällt, aber ein so erdiges Loblied auf Solidarität und Mitmenschlichkeit anstimmt, dass man sich der beglückenden Katharsis einer späten Gerechtigkeit nicht entziehen kann.»
Lexikon des internationalen Film
«Sympathische Figuren und deren warmherzige Inszenierung.»
film-rezensionen.de


Regie:
Ken Loach

  • Drama
  • 2012
  • Grossbritannien
  • 101 min.
  • Englisch
  • UT: d
  • f
  • Flat
  • 16 J.
  • Filmcoopi

Start im Kiwi Scala:
2022-09-08

Darsteller:
Paul Brannigan (Robbie), John Henshaw (Harry), Gary Maitland (Albert), Jasmin Riggins (Mo), William Ruane (Rhino), Roger Allam (Thaddeus), David Goodall (Dobie), Siobhan Reilly (Leonie), Roderick Cowie (Anthony), Scott Kyle (Clancy), Alison McGinnes (Anthonys Mutter)

Drehbuch:
Paul Laverty

  • Produktion:
    Rebecca O’Brien
  • Kamera:
    Robbie Ryan
  • Schnitt:
    Jonathan Morris
  • Musik:
    George Fenton
  • Ton:
    Keith Brazier
  • Ausstattung:
    Fergus Clegg
  • Kostüme:
    Carole Fraser

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