fils de l'autre, Le

Sohn der Anderen, Der

Inhalt:
Joseph, ein 18-jähriger Musiker, bereitet sich darauf vor, der Armee beizutreten. Er lebt in einem wohlhabenden Stadtteil von Tel Aviv mit seinen Eltern, der in Frankreich geborenen Ärztin Orith und dem in Israel geborenen Kommandanten Alon. Durch einen Bluttest zur Aufnahme in die Streitkräfte stellt sich heraus, dass Joseph andere Eltern hat, als er bislang dachte. Während einer Bombardierung wurde er mit einem anderen Baby aus der Klinik vertauscht, beide kamen in die falschen Familien: Der Palästinenser Joseph zog nach Tel Aviv, für den jüdischen Israeli Yacine ging es in das Westjordanland, wo er beim arabischen Paar Saïd und Leïla aufwuchs. Als die Wahrheit ans Licht kommt, werden die Leben der beiden Familien auf den Kopf gestellt. Sie müssen sich nun mit Themen wie Identität und Glauben auf ganz andere Weise auseinandersetzen als bisher.

Première:
Alès Film Festival, 2012

Auszeichnungen:
· Tokyo International Film Festival 2012: Regie; Tokyo Grand Prix (Lorraine Lévy)

Zitate:
· «Diese aussergewöhnliche Geschichte über den immerwährenden Konflikt – mit einer Top-Besetzung – lässt niemanden gleichgültig.»
20 Minutes
· «Ein humanistischer Film, ein wahres Plädoyer für den Frieden, getragen von hervorragenden Schauspielern.»
Elle
· «Ein hautnaher und sinnlicher Film. Und vielleicht ein Film, der uns besser macht.»
Le Parisien


Regie:
Lorraine Lévy

  • Drama
  • 2012
  • Frankreich
  • 105 min.
  • OV
  • UT: d
  • f
  • Scope
  • 16 J.
  • Frenetic

Start im Kiwi Scala:
2023-01-12

Darsteller:
Emmanuelle Devos (Orith Silberg), Pascal Elbé (Alon Silberg), Jules Sitruk (Joseph Silberg), Mehdi Dehbi (Yacine Al Bezaaz), Areen Omari (Leïla Al Bezaaz), Khalifa Natour (Saïd Al Bezaaz), Mahmud Shalaby (Bilal Al Bezaaz), Bruno Podalydès (David), Ezra Dagan (Le rabbin), Tamar Shem Or (Yona), Tomer Offner (Ilan)

Drehbuch:
Noam Fitoussi, Lorraine Lévy, Nathalie Saugeon

  • Produktion:
    Raphaël Berdugo, Virginie Lacombe
  • Kamera:
    Emmanuel Soyer
  • Schnitt:
    Sylvie Gadmer
  • Musik:
    Varda Kakon
  • Ton:
    Jean-Paul Bernard
  • Ausstattung:
    Miguel Markin
  • Kostüme:
    Valérie Adda, Rona Doron

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