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Bella Martha

Drei Sterne

Inhalt:
Eher eintönig verläuft der Alltag der auf Ihre eigene, besessene Art charmanten Chefköchin Martha, die für ein französisches Edelrestaurant in Hamburg wahre Meisterwerke am Herd zaubert. Die introvertierte Frau besitzt so gut wie kein Privatleben und lebt nur für die Arbeit. Alles ändert sich, als Martha den Unfalltod ihrer alleinerziehenden Schwester hinnehmen muss und ihre achtjährige Nichte Lina bei sich aufnimmt. Die Kleine leidet schwer unter dem Verlust der Mutter. Erst die Gegenwart von Marthas neuem italienischen Beikoch Mario, der sich vom Rivalen zum liebevollen Freund entwickelt, bringt Licht und Pasta in das Leben der beiden Aussenseiterinnen. Gerade als sich eine zarte Romanze zwischen Martha und Mario entwickelt, taucht Linas verschwunden geglaubter Vater auf. Er will seine Tochter mit sich in seine Heimat Italien nehmen. Martha muss sich entscheiden.
Sandra Nettelbeck ist mit «3 Sterne» das seltene Kunststück gelungen, Melancholie mit Lebensfreude zu vereinen. Mit Martina Gedeck und der kleinen Maxime Foerste in den Hauptrollen sowie mit dem unnachahmlichen Sergio Castellitto als Mario sind hervorragende Akteure platziert, deren mitunter stille Präsenz auch nach dem Filmende anhält.

Zitate:
«Neben dem in Sachen Schauspielführung und Dialog sehr individuellen Touch des Films, der Klischees im Plot nicht immer vermeidet, besticht der filmische Perfektionismus vor allem wegen der Küchen-Szenen. Das Kochen steht im Mittelpunkt der Action, und wir finden uns wiederholt hinter den Kulissen eines hochrangigen Szene-Lokals wieder. Der lustvolle Voyeurismus, der sich hier in der Küche austoben kann, wird von der Delikatesse, mit der Sandra Nettelbeck Martina Gedecks und Sergio Castellittos Eros aufeinander loslässt, reizvoll untermimiert.»
Die Welt
«Sandra Nettelbecks Film widersteht jedoch der filmischen Völlerei und achtet stattdessen auf die schlanke erzählerische Linie: ein bisschen Liebe, ein bisschen Freundschaft, eine Prise Tragik. Dennoch ist nicht Schmalhans Küchenmeister, sondern die bezaubernde Martina Gedeck.»
Der Spiegel
«Die Zutaten für den ersten Kinofilm der routinierten TV-Regisseurin Sandra Nettelbeck sind zwar wenig raffiniert und ihre Bilder nicht unbedingt leinwandfüllend. Trotzdem ist die Mischung aus Sentimentalität, kulinarischen Intermezzi und einer Portion Lebensfreude schmackhaft und leicht verdaulich. Und macht obendrein Appetit auf gute Pasta.»
Cinema


Regie:
Sandra Nettelbeck

  • Komödie
  • 2001
  • Deutschland
  • 109 min.
  • Deutsch
  • UT: -
  • f
  • Flat
  • -/- J.
  • Frenetic

Start im Kiwi Scala:
2019-02-14

Darsteller:
Martina Gedeck (Martha), Maxime Foerste (Lina), Sergio Castellitto (Mario), August Zirner (Therapeut), Sibylle Canonica (Frida), Idil Üner (Bernadette), Oliver Broumis (Jan)

Drehbuch:
Sandra Nettelbeck

  • Produktion:
    Karl Baumgartner, Christoph Friedel
  • Kamera:
    Michael Bertl
  • Schnitt:
    Mona Bräuer
  • Musik:
    Steven A. Reich
  • Ton:
    Martin Langenbach
  • Ausstattung:
    Sigrid Schroeder
  • Kostüme:
    Bettina Helmi

Filmclub Scala
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