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Bödälä

belle saison, La

Sommerliebe, Eine

Inhalt:
Die 23-jährige Delphine verlässt den Bauernhof ihrer Eltern, um sich in Paris eine selbständige Existenz aufzubauen – für eine junge Frau vom Land ein fast undenkbares Vorhaben in Frankreich zu Beginn der 70er Jahre. Carole dagegen stammt aus Paris, ist mit Manuel liiert und engagierte Feministin der ersten Stunde. Bald nachdem sich die beiden Frauen begegnen, entwickelt sich eine leidenschaftliche Liebe zwischen ihnen, die ihr ganzes bisheriges Leben auf den Kopf stellt. Als Delphine zurück muss aufs Land, folgt Carole ihr ohne Umschweife. In der idyllisch anmutenden Spätsommer-Kulisse müssen Delphine und Carole ihre Amour fou plötzlich im Heimlichen und in ständiger Angst vor Entdeckung leben, denn Delphines Mutter begegnet der Städterin von Beginn weg mit Misstrauen.
Regisseurin Catherine Corsini lotet in ihrem Spielfilm «La belle saison» das Toleranzgefälle innerhalb einer Gesellschaft aus, zwischen Stadt und Land, aber auch zwischen den Generationen. Vor dem Hintergrund der Frauenbewegung in den 70er Jahren ist ihr dabei ein so unterhaltsames wie tiefberührendes Liebesdrama gelungen. Das Publikum in Locarno zeigte sich hingerissen und «La belle saison» wurde mit dem «Variety Piazza Grande Award 2015» ausgezeichnet.

Auszeichnungen:
• César Awards, France 2016 - Nomination Beste Darstellerin (Cécile de France); Nomination Beste Nebendarstellerin (Noémie Lvovsky)
• Locarno International Film Festival 2015 - Variety Piazza Grande Award (Catherine Corsini)
• Lumiere Awards, France 2016 - Lumiere Award Best Music (Grégoire Hetzel)

Zitate:
«Die starken Darstellungen von Cecile de France und Izïa Higelin verleihen der Geschichte von ‹La belle saison› eine wunderbare Bodenständigkeit. Die Chemie zwischen den beiden Darstellerinnen ist nicht bloss glaubhaft, sie ist geradezu ansteckend. Catherine Corsinis geschickte, an kleinen Details interessierte Regie bevorzugt oft wortlose Gesten, um emotionale Entwicklungen auszudrücken.»
Hollywood Reporter
«Die Liebesgeschichte zwischen Delphine und Carole brilliert mit den zwei wunderbaren Schauspielerinnen: Izïa Higelin und Cécile de France. Mit unendlicher Grazie setzten sie ihre Körper ein, um den Wunsch nach Befreiung in Frankreich der 1970er Jahre zu symbolisieren.»
Le Monde
«Die Welt ist vielleicht endlich reif für eine lesbische Romanze so kompromisslos und direkt, wie ‹La belle saison› es ist. Catherine Corsini dreht die Uhr zurück in die frühen 70er Jahre und liefert ein sonnendurchflutetes, in goldene Farben getauchtes Kostümdrama ab: Ein wunderschön inszeniertes Melodram.»
Variety
«Ein majestätisch inszenierter Aufsteller mit tragischen Untertönen. Die zwei Darstellerinnen gehen vollkommen in ihren Rollen auf. Mutig und bestimmt zeigt Catherine Corsini die weibliche Perspektive auf die Liebe zwischen zwei Frauen.»
Cinéeurope
«Voller unwiderstehlicher Energie.»
Screendaily
«Ein Film, der zu Herzen geht.»
Le Parisien
«Ein lebensbejahendes Plädoyer für die Freiheit zu lieben und eine Ode an die Weiblichkeit.»
Le Jornal des Femmes
«Diese große Liebesgeschichte ist ein seltenes Juwel.»
Glamour Paris


Regie:
Catherine Corsini

  • Drama
  • 2015
  • Frankreich
  • 105 min.
  • Französisch
  • UT: d
  • f
  • Scope
  • 16 J.
  • Cineworx

Start im Kiwi Scala:
2021-10-14

Darsteller:
Cécile de France (Carole), Izïa Higelin (Delphine), Noémie Lvovsky (Monique), Kévin Azaïs (Antoine), Lætitia Dosch (Adeline), Sarah Suco (Fabienne), Benjamin Bellecour (Manuel), Natalie Beder (Marie-Laure), Calypso Valois (Charlotte), Jean-Henri Compère (Maurice), Bruno Podalydès (Professor Chambard), Alix Bénézech (Studentin der bildenden Künste)

Drehbuch:
Catherine Corsini, Laurette Polmanss

  • Produktion:
    Elisabeth Perez
  • Kamera:
    Jeanne Lapoirie
  • Schnitt:
    Frédéric Baillehaiche
  • Musik:
    Grégoire Hetzel
  • Ton:
    Benoît Hillebrant, Olivier Mauvezin
  • Ausstattung:
    Matthieu Guy , Anna Falguères
  • Kostüme:
    Jürgen Doering

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